Stand 24.03.2021
Alle Informationen zu Kirche und Corona
- Allgemeine Rahmenordnungen der österreichischen Bischofskonferenz zur Feier der Gottesdienste
(wirksam ab 23. März 2021)
Mit seinem Wissen und seiner KSA-Erfahrung hat er zur beständigen Weiterentwicklung der KSA-Ö beigetragen und vier Kurse gemeinsam mit Frau Mag.a Christiane Roser, Frau Mag.a Maria Berghofer und zuletzt mit Frau Mag.a Romana Thurnes geleitet.
Rainer Häberlein selbst bekräftigte zum Abschluss: „Ich werde sicher noch lange gern und dankbar an meine Jahre in Österreichs KSA denken, besonders an diesen letzten Psychiatrie- und Corona-Kurs mit Frau Romana Thurnes“.
Gedanken von Rainer Häberlein
KSA bedeutet Kommunikations- und Seelsorge-Ausbildung – das historische „clinical = klinisch“ führt im deutschsprachigen Raum leicht zu Verwirrungen. Es geht um Seelsorge-Kompetenz in allen pastoralen Feldern.
24 Wochen habe ich in den letzten 6 Jahren für die KSA Österreich tätig sein dürfen. Es war mir eine Freude, dass diese hochwertige Weiterbildung in unserem Nachbarland Fuß gefasst hat und nun zu einem selbstverständlichen Teil im Seelsorge-Lernen geworden ist. So war es faszinierend, mit den Kolleginnen in der Kursleitung (Christiane Roser, Maria Berghofer, Romana Thurnes) zu erproben, wie geistliche und psychologische Einsichten und Entdeckungen sich im kommunikativen Lernen und Arbeiten verschränken. Es war und ist für uns Leitende wie für die Teilnehmenden immer wieder begeisternd zu entdecken, dass theologische, dogmatische Wahrheiten im genauen Hinschauen auf die Erfahrungswirklichkeit Kraft und Stimmigkeit gewinnen.
KSA ist als CPT vor 100 Jahren in den USA von Anton Boisen, einem Psychiatrieseelsorger, der auch Psychiatriepatient gewesen war, „erfunden“ worden. Er sprach von den „living human documents“. So freue ich mich besonders, dass ich meinen letzten KSA-Kurs mit dem Schwerpunkt Psychiatrieseelsorge durchführen konnte.