Ausbildungsweg vom 1. KSA-Kurs bis zur Kursleiter:in
Die Kurse der KSA sind eine tragfähige seelsorgliche Zusatzqualifikation. Ziele dieser professionellen Ausbildung sind ein neues, vertieftes Verständnis des Seelsorger:in-Seins, mehr Kompetenz und Sicherheit im Führen von seelsorglichen Gesprächen und eine Weiterentwicklung der Persönlichkeit.
Da u.a. die Weiterentwicklung der Persönlichkeit nie abgeschlossen ist, ist ein Abschluss von zwei KSA-Langzeitkursen anzuraten. Ein Langzeitkurs umfasst 294 Arbeitseinheiten und schließt in Österreich mit dem Zertifikat A ab. Mit einem zweiten KSA-Langzeitkursen, d.s. dann insgesamt 588 Arbeitseinheiten, und dem Erwerb des Zertifikat B, ist die Grundausbildung in Seelsorge abgeschlossen.
In Deutschland kann mit dem Zertifikat A und B sowie zwei begründeten aktuellen Empfehlungen und der Entrichtung der Gebühr das Zertifikat "Pastoralpsychologische Weiterbildung in Seelsorge" durch die Weiterbildungskommission ausgestellt werden.
Dieses Zertifikat ermöglicht die Fortsetzung des KSA-Ausbildungsweges. Zuerst folgt ein 4-wöchiger KSA-Aufbaukurs in Deutschland und danach eine Supervisionsausbildung über die KSA/DGfP oder einem österreichischen Institut (Achtung Anerkennung). Auf dem letzten Wegstück zur KSA-Kursleiter:in benötigt man den Kursleiter:innenkurs als auch die Begleitung zweier Kurse als KSA-Co-Leiter:in.