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Liturgie aus Frauensicht

Eva Ulbrich und Andrea Gschwendtner, hauptamtliche Seelsorgerin und ehrenamtliche Wort-Gottes-Feier-Leiterin in der Pfarrgemeinde Urfahr-St. Markus

Seit Jahrhunderten wurde und wird die kirchliche Liturgie vor allem von Männern entwickelt, überliefert und gestaltet. Und was ist mit den Frauen, die in den Gottesdiensten die Mehrheit stellen?

"Die spirituellen Erfahrungen von Frauen, ihre Lebenswelten und eine ganzheitliche Rede von Gott sollen in Gottesdiensten selbstverständlich Platz haben. Die Frauenkommission sammelt Anliegen und Bedürfnisse von Frauen in der Liturgie, bringt sie zur Sprache und entwickelt Projekte und Unterlagen, in denen frauenspezifische Themen aufgegriffen und berücksichtigt werden. In Frauenliturgien entdecken und feiern Frauen Gottes Gegenwart in vielfältigen Formen und bringen ihre Beziehung zu ihr:ihm in einer frauengerechten Sprache zum Ausdruck."

(Maria Eicher, Vorsitzende der Frauenkommission 2018-2021)

 

Durch unsere Sprache bringen wir nicht nur unsere Wünsche und Überzeugungen zum Ausdruck, sondern auch unsere Bildungsgeschichte, unseren Erfahrungshorizont, unsere Spiritualität und unseren individuellen Blick auf die Welt. Sie ermöglicht uns, mit anderen in Beziehung zu treten, und engt uns zugleich ein:

"Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."

(Ludwig Wittgenstein: "Logisch-Philosophische Abhandlung", 1921)

 

Wer möchte schon in einer begrenzten Welt leben, mit begrenzter Sicht und begrenztem Wissen? Daher ist es der Frauenkommission ein Anliegen, die Worte und das Wissen von Männern durch die Worte und das Wissen von Frauen zu ergänzen. 

"Ein Einwand wird unweigerlich kommen: Wenn nun aber jede Person aus ihrer Perspektive spricht und all die Geschichten voraussetzungsreich sind, nicht von allen unmittelbar verstanden werden können - wie sollen Menschen einander überhaupt verstehen? Der Einwand wird vonseiten derjenigen kommen, die es nie gewohnt waren, andere nicht zu "verstehen" - weil es ihre Perspektive war, aus der die Welt betrachtet wurde. Für alle anderen war die Welt schon immer komplex. Sie sprachen schon immer mehrere Sprachen, sie hörten schon immer Geschichten, in denen niemand vorkam, der ihnen ähnelte. Sie können es. In einer Weilt leben, in der sich ihnen nicht alles erklärt. In der nicht alles auf ihren Blick genormt ist. Eine Welt, in der ihnen bewusst wird, dass ihre Perspektive auch nur eine von sehr vielen ist."

(Kübra Gümüşay: "Sprache und Sein", 2020)

 

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