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Unsere Motivation

Warum nimmt sich die Kirche um das Thema queere Menschen an?

Die Kirche steht in der Nachfolge Christi. Die befreiende Botschaft Gottes ist für alle Menschen da.

Daher erklärt das Zweite Vatikanische Konzil als Aufgabe der Kirche: „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute sind Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi“.

 

Somit ist es eine Verpflichtung der Kirche, den Menschen in ihrer jeweiligen Situation gerecht zu werden und ihnen die gute Nachricht des Evangeliums zu erschließen. Dazu ist Kirche da. Aus diesem Grund gibt es in unserer Kirche Menschen, die sich mit der Situation und Lebenswelt queerer Personen auseinandersetzen.

 

 

Sieben Gründe, warum das Thema brennt:

 

  • Seit einigen Jahrzehnten ist bekannt, dass die sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität etwas sind, das sehr nahe beim Kern der Identität liegt. Versuche, queere Ausrichtungen "umzupolen" missachten die Würde der Person. Queere Menschen wollen, wie alle Menschen, lieben und geliebt werden und haben die Sehnsucht und die Fähigkeit, diese Beziehungen einzugehen.
     
  • Menschen, die sich zu LGBTIQ* zugehörig fühlen machen ca. 5 % der Bevölkerung aus, das heißt, dass es in einer Pfarre mit 3 000 Mitgliedern im Schnitt etwa 150 queere Personen gibt.
     
  • Es gilt in der medizinischen und psychotherapeutischen Fachwelt inzwischen als geklärt, dass es unterschiedliche sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten gibt.
     
  • Zur persönlichen und geistigen Reife eines Menschen gehört, dass er sich in seiner jeweiligen Art annehmen und verwirklichen kann. Christ:innen meinen, dass Gott genau das will.
     
  • Queeren Menschen wird die Selbstannahme besonders schwer gemacht („Bin ich falsch herum?“), wenn die Menschen ihrer Umgebung LGBTIQ* als unerwünscht, widernatürlich oder sündhaft ansehen. Dies kann zu Depressionen, Dysphorie bis hin zum Suizid führen. Damit Selbstannahme möglich wird, ist für ein neues Verständnis zu werben. Gott befreit zum Selbst-Sein und nicht zur Anpassung an irgendwelche Normen.
     
  • Eltern und Angehörige von LGBTIQ*-Personen haben Fragen und wünschen sich nicht selten Begleitung. Für den herausfordernden Prozess der Anerkennung brauchen Angehörige Verständnis und möglicherweise kompetente Beratung.
     
  • Christ:innen sind hier schuldig geworden. Gegen die Angriffe queere Menschen bis hin zur Vernichtung in den KZs haben die christlichen Kirchen keinen Widerstand geleistet, wohl aber über viele Jahrhunderte zur Diskriminierung beigetragen. Mittlerweile erkennen sie an, dass es eine Vielfalt an sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten gibt und verlangen, queeren Menschen mit Respekt zu begegnen. Als Arbeitskreis Regenbogenpastoral sind wir bemüht in diesem Sinne Bewusstseinsarbeit zu leisten.
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