Maria, du Knotenlöserin

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so lautete der Titel der heurigen Maiandacht der Kinderliturgie, die am 27. Mai 2010 aufgrund der heftigen Regenfälle nicht bei der Reider Kapelle, sonderin in der Kirche stattfand.

Was und wo sind die Knoten in unserem eigenen Leben? Wo brauche ich die Hilfe Marias um die Knoten zu lösen? Wir brachten unsere Sorgen, Anliegen, Nöte und Bitten zu Maria - symbolisch mit einem kleinen, verknoteten Band.

Maria, wir glauben,
dass du jetzt bei Gott bist.
Sei du bei uns, wenn wir zu Gott beten
und sei uns Vorbild,
damit wir Kraft finden:
Kraft finden die "Knoten" unseres Lebens,
die wir selbst lösen können,
zu entwirren.
und das zu ändern, was zu ändern ist.
Hilf uns, dass wir Mut finden
zu einem klärenden Gespräch,
zu einem nötigen Wort, einer vergebenden Geste.
Wir möchten aber auch von dir lernen,
das anzunehmen, was nicht zu ändern ist,
und Gott diese "Knoten" lösen zu lassen,
die wir selbst nicht entwirren können.
Wir möchten so wie du
Gott unbedingt vertrauen und warten,
bis er selbst alles zum Guten löst.
So wie du möchten wir auch singen können:
"Meine Seele preist die Größe des Herrn,
denn er hat in meinem Leben
letztlich alles gut gefügt und gelöst!"
Maria, du Knotenlöserin,
lass uns das von dir lernen.

Am Ende der Andacht erhielten die Kinder eine kleine Mitgabe in Form einer Karte mit der Aufschrift: "Maria, die Knotenlöserin" und daneben einen Knoten zum Anmalen.

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