Unter diesem Motto feierten wir am Weltgebetssonntag in der Pfarrkiche gemeinsam mit Evangelischen Christen und Mag. Klaus Schacht, mit einer Gruppe Koptischer Christen aus Wien mit Pater Schenouda und Diakon Georg Dawoud Gottesdienst.
Mag. Schacht freute sich mit uns über unser neues Gotteslob. Er sprach über das Verbindende durch das Liedgut unter den Kirchen. Er rief die Kirchen auf, den Leuten doch „auf das Maul zu schauen“, wie Martin Luther sagte und so das Wort Gottes zu verkünden, damit es die Leute auch verstehen können.
Pater Schenouda versteht die Einheit der Christen in dem Sinne, dass wir trotz manch unterschiedlicher Lehrmeinung einander einen Platz im Herzen geben. Seine Worte berührten die Zuhörer. Er bat auch um das Gebet füreinander.
Der „junge koptische Chor“ begleitete die Feier mit ägyptischen Gesängen, die bis auf die Pharaonenzeit zurück gehen. Die Kollekte (570 €) haben Pfarrer und PGR der verfolgten Kirche in Ägypten zur Verfügung gestellt. Beim gemeinsamen Pfarrkaffee gab es dann regen Gedankenaustausch.
Wir danken Herrn Dr. Roland Kastler für die Organisation und der Firma Kastler für die kostenlose Bereitstellung von Bus und Fahrer, damit unser koptischer Besuch aus Wien gut hin und zurück kommen konnte. Allen, die zum Gelingen dieses Vormittages in Kirche und Pfarrheim beigetragen haben, ein herzliches „Vergelt’s Gott“!
(Text : Paula Burgstaller)