Hallstatt
Spätgotische Kunst
1505 wird der Bau der heutigen Pfarrkirche "Maria am Berg" über den steil abfallenden Felsen im Stil der Spätgotik fertiggestellt. Sie ist Maria Himmelfahrt geweiht. Der Doppelflügelaltar im Inneren zählt zu den bedeutendsten Schnitzaltäre Oberösterreichs. Er ist ein Pentaptychon, ein Wandelaltar mit einem Hauptschrein, zwei beweglichen Außen- und zwei beweglichen Innenflügeln, die einen Wechsel zwischen drei verschiedenen Schauseiten ermöglichen.
Die letzte Ruhe
Im Hallstätter Beinhaus, auch Karner oder Ossuarium (von caro = Fleisch, os = Knochen) befinden sich rund 1200 Schädel von Verstorbenen vom Friedhof in Hallstatt. Die meisten davon sind beschriftet und mit kunstvollen Ornamenten verziert. Der Brauch der Schädelmalerei begann hier um das Jahr 1720, es werden jedoch seit Beginn des 17. Jahrhunderts Totenköpfe im Beinhaus als eine Art zweiter Bestattung aufbewahrt.
Gottesdienste
- Sonn- und Feiertage: 10.15 Uhr Heilige Messe oder Wortgottesfeier
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