EZA-Woche überaus erfolgreich

Sechs Organisationen stellten das Projekt EZA-Woche zum zweiten Mal auf die Beine: Land Oberösterreich, gespag, Diözese Linz und die Ordensspitälern sowie die Partner Welthaus Linz und Weltläden OÖ.
Landeshauptmann: Bewusstsein schaffen
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer ist Referent für Entwicklungszusammenarbeit in der Oberösterreichischen Landesregierung. Er umreißt die Ziele dieser Initiative: „Mit der EZA-Woche wollten wir nicht nur Erlöse für die Produzentinnen und Produzenten vor Ort erzielen, sondern auch ein deutliches Zeichen der Solidarität setzen und Bewusstsein für faire Lebensbedingungen schaffen.“
LH Pühringer dankte bei einem Besuch beim Verkaufsstand im LDZ den Projektpartnern, v.l.: Heribert Ableidinger (Welthaus der Diözese Linz), Ingrid Weinberger (Weltladen Wels), Klaus Land (Personalvertretung Land OÖ), Ulrike Reiter (Weltladen Wels), LH Dr. Pühringer und Mag. Hubert Huber (Abteilung Land- und Forstwirtschaft). © Land OÖ/Heinz Kraml
Mehr als vierzig EZA-Verkaufsstände
An mehr als vierzig gut frequentierten Stellen wurde fair Gehandeltes aus der Entwicklungszusammenarbeit verkauft: in Gebäuden des Landes Oberösterreich, in den Bezirkshauptmannschaften, in Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen, in gespag-Krankenhäusern und in Ordensspitälern sowie einigen Fairtrade-Gemeinden. Angeboten wurden z.B. Tee, Kaffee, Kakao, Schokolade, Reis, Gewürze, Bekleidung sowie eine Vielzahl von Handwerksprodukten, die den Produzentinnen und Produzenten ein faires Einkommen sichern und nachhaltiges Wirtschaften ermöglichen. Der Verkauf erfolgt durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Welthaus (EZA-Organisation der Diözese Linz) und anderen kirchlichen Einrichtungen wie der Katholischen Frauenbewegung, Caritas, MIVA, der Weltläden OÖ sowie durch SchülerInnen der landwirtschaftlichen Berufs- u. Fachschulen.
Aufgrund des großen Erfolges heuer und im Vorjahr laufen bereits die Planungen für eine EZA-Woche 2015.
Land Oberösterreich (ma)