Akademische Feiern der Superlative

Doch nicht nur in dieser Hinsicht wurden heuer die üblichen Zahlen bei weitem übertroffen:
- 292 Studierende schlossen ihr Studium ab.
- 2.125 Besucher und Besucherinnen nahmen an den Feiern teil.
- 150 Musiker und Musikerinnen gestalteten die Feiern.
- Zahlreiche Ehrengäste aus der Politik, der Diözese und dem Bildungsbereich gratulierten den Studierenden.
Zentrale Frage in den Reden, wie sicher auch in den Köpfen der Absolventinnen und Absolventen, war: Was wird die Zukunft bringen?
Rektor Mag. Franz Keplinger bat sie, den Mut zu haben, querzudenken und Neues entstehen zu lassen. Kinder und Jugendliche, so Keplinger, brauchen Begleiterinnen und Begleiter, die mit Visionen die Hoffnung auf ein glückliches Leben schüren. Er wünschte sich, dass Schulen Orte seien, wo Kinder und Jugendliche ihre besonderen Fähigkeiten entdecken und ausleben können und Verschiedenheit als bereichernde Vielfalt geschätzt und erkannt wird.
Es gibt keine talentfreien Menschen, gab Landesrätin Mag.a Doris Hummer den Graduierten mit auf den Weg. Die Aufgabe der Lehrenden ist es, diese Talente zu finden und zu fördern.
Landesschulratspräsident Hofrat Fritz Enzenhofer wiederum forderte die Absolventinnen und Absolventen auf, mitzureden, sich durchzusetzen und sich nicht durch das Argument der noch mangelnden Erfahrung zum Schweigen bringen zu lassen. Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz sprach von dem Glück und der Freude, die die frischgebackenen Lehrerinnen und Lehrer hoffentlich in ihrem Beruf erleben und weitergeben würden, und den Werten, die sie den Kindern vermitteln und so die Zukunft gestalten könnten.
Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Iris Wahlmüller, B.A. / PR Private Pädagogische Hochschule Diözese Linz (be)