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Pfarre Mattigtal in Gründung
Pfarre Mattigtal in Gründung
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Inhalt:
NEWS LETTER

Zukunftsweg Dekanat Mattighofen Newsletter Nr. 5

Zukunftsweg Dekanat Mattighofen Newsletter Nr. 4

Zukunftsweg Dekanat Mattighofen Newsletter Nr. 3

Zukunftsweg Dekanat Mattighofen Newsletter Nr. 2

SEI DABEI
16:00 Uhr

Seelsorgeteameinführung Teammodul I

Freitag
24.10.
09:00 Uhr

Seelsorgeteameinführung Teammodul I

Samstag
25.10.
09:00 Uhr

Seelsorgeteameinführung Funktionsmodul I

Samstag
22.11.
09:00 Uhr

Seelsorgeteameinführung Teammodul II

Samstag
17.01.
18:00 Uhr | Pfarrkirche Mattighofen, Mattighofen

Amtseinführung Pfarrvorstand Pfarre Mattigtal

Samstag
17.01.
09:00 Uhr

Seelsorgeteameinführung Funktionsmodul II

Samstag
28.02.
09:00 Uhr

Seelsorgeteameinführung Teammodul III

Samstag
25.04.
KLAUSUR

Besuch der Fatima Pilgermadonna

in der Filialkirche Vormoos (Feldkirchen)

Am Dienstag, den 13. Mai 2025 lud die Pfarrgemeinde Feldkirchen in die Filialkirche nach Vormoos ein. Alle anwesenden Gläubigen und alle Priester aus dem Dekanat Mattighofen feierten gemeinsam Eucharistie. Zelebrant war Dechant Marek Michalowski. Im gemeinsamen Gebet verbunden baten sie im Besonderen um Schutz und Segen zur Heiligen Mutter Gottes Maria für die sich in Gründung befindende Pfarre Mattigtal. Die Statue der Fatima Pilgermadonna wurde im Zuge einer Lichterprozession durch den Ort getragen. Im Beisein der Reliquien der Seherkinder von Fatima konnten die Gottesdienstbesucher:innen bei den anwesenden Priestern den Reliquiensegen empfangen. 

07.06.

Konzeptklausur

der zukünftigen Pfarre Mattigtal

Am Freitag, den 27.06.2025 wurde zur Konzeptklausur eingeladen. Rund 70 Personen aus den 16 Pfarrgemeinden sind der Einladung gefolgt. An diesem Nachmittag lag der Fokus auf dem Pastoralkonzept. Um das Bild der Kirche für die neue Pfarre im derzeitigen Dekanat Mattighofen gut sichtbar und vor allem realisierbar zu machen, wird gemeinsam ein Pastoralkonzept erarbeitet. Ein Visionssatz wurde bereits formuliert, der als Orientierung dient.

 

Visionssatz

Wir wollen Kirche sein,
in der der Glaube im Herzen brennt
und im Leben sichtbar wird.
Wo Menschen füreinander da sind,
weil sie wissen, dass Gott für sie da ist.
Wo Glauben vertieft, geteilt und gelebt wird.
Wo jede Stimme zählt – jung und alt.
Wo Christus Mitte ist,
und wir gemeinsam wachsen.

 

Bei der Methode "World Cafe" waren alle Teilnehmenden eingeladen, sich je nach Interesse auf die Thementische aufzuteilen und nach Abschluss einer Arbeitsphase auch zu wechseln. Die Tische wurden von Themenpat:innen betreut und fokussierten folgende Punkte: 

  • Caritas
  • Kinder- und Jugendpastoral
  • Tod und Trauer
  • Kirche im Dialog mit Fernstehenden, mit anderen Religionen und Kulturen
  • Spiritualität: Vertiefung des Glaubens - Freude im Glauben
  • Erreichbarkeit, Öffentlichkeitsarbeit
  • Ehe und Familie
30.06.

Visionsklausur

Zukunftsweg: Kirche weit denken

Gemeinsam ein Zukunftsbild der Kirche entwickeln 

 

Am Samstag, den 25.01.2025 trafen sich im Pfarrsaal Schalchen rund 75 interessierte Personen aus den 16 Pfarrgemeinden des Dekanates Mattighofen, um weiter gemeinsam den Zukunftsweg zu gehen . Die erste Etappe - das gegenseitige Kennenlernen, Wahrnehmen und Erfassen der Ist-Situation - ist geschafft. Im neuen Jahr geht es in die 2. Etappe "Ein Bild der gemeinamen Zukunft entwickeln". 

 

Am Vormittag wurden Informationen rund um das Dekanat und den Zukunftsweg geteilt, wie etwa ein Einblick in die Matriken. Ebenso wurde über die Pastoralen Leitlinien (Solidarität, Spiritualität, Qualität) gesprochen.

 

Anschließend wurden die Leute eingeladen sich kreativ zu betätigen. 

Folgende Fragen wurden mitgegeben, während sie in kreativer Art und Weise die Zukunftsbilder für die neue Pfarre gestalten. 

 

  • Wie wollen wir in unserer Pfarre in Zukunft lebendige Kirche sein angesichts der Situation die wir wahrnehmen?

  • Es geht um einen Traum für die zukünftige Pfarre im Dekanat Mattighofen, ganz konkret.

  • Zukunftsbild Pfarre - Vor dem Hintergrund der anstehenden Veränderungen

 

Zeichnen, malen und kleben, schneiden, und sogar mit Legosteinen bauen. Alles war erlaubt außer Schreiben. So entstanden 10 ganz unterschiedliche und vielfältige Bilder wie die neue Pfarre in fünf Jahren aussehen könnte. 

 

Hier sind ein paar Bilder in Worte gefasst. Die Menschen wünschen sich für die Kirche im Dekanat Mattighofen folgendes: 

  • Gemeinschaft

  • Hoffnung

  • Altes ehren und Neues zulassen

  • Einheit in Vielfalt 

  • Dialog und Gespräch

  • Verwurzelung im Glauben

Im Namen aller Anwesenden ein herzliches Dankeschön dem Pfarrgemeinderat Schalchen für die offenen Türen und die köstliche Verpflegung zu Mittag. 

 

17.01.

Startveranstaltung Zukunftsweg

"Mutig den Wandel gestalten"

Zum Dekanat Mattighofen gehören die 16 Pfarren Auerbach, Feldkirchen bei Mattighofen, Friedburg, Jeging, Kirchberg bei Mattighofen, Lengau, Lochen am See, Mattighofen, Munderfing, Palting, Perwang, Pfaffstätt, Pischelsdorf, Schalchen, Schneegattern, Uttendorf-Helpfau

 

An der Startveranstaltung am 18. Oktober 2024 im Pfarrsaal Schalchen nahmen 90 Personen teil, unter ihnen Dechant Mag. Marek Michalowski und Propst des Stiftes Mattighofen Mag. Leon Sireisky, sowie alle weiteren im Dekanat Mattighofen tätigen Priester.

 

Zum Kernteam, das den Prozess leitet, gehören Dechant Mag. Marek Michalowski, Propst Mag. Leon Sireisky, Diakon Martin Muigg, Projektkoordinatorin Evelyn Hauser-Sporn, Dekanatsassistentin Verena Huber-Plainer, sowie Vertretungen der Pfarrgemeinderäte aus Pfarren des Dekanates: Evelyn Dax, Cornelia Gerner, Simone Gann, Anna-Maria Bodlak, Leopold Gann, Johann Bacher.

 

Die Begleitung des Dekanates übernehmen Heinrich Brandstetter, MA und Mag. Johannes Mairinger (Prozessbegleitung) sowie Mag.a Elisabeth Kronreif (inhaltliche Begleitung).

 

An der Startveranstaltung des Dekanates Mattighofen nahmen Mag. Martin Schachinger, Leiter der Stabstelle Pfarrstruktur, sowie Mag. Reinhold Wimmer, Leiter des Bereichs „Ehrenamt und Pfarrgemeinde“, als Vertreter der Diözese Linz teil.

 

Dechant Marek Michalowski lädt zu Beginn der Veranstaltung die Teilnehmenden zum gemeinsamen Gebet und Singen ein. Er motivierte mit seinem Leitwort „Mit Gottes Geist mutig den Wandel gestalten“ und drückt aus, dass Mut, Vertrauen und Offenheit wichtige Haltungen sind um den Zukunftsweg mitzugehen. Er beruft sich dabei auf zwei ausgewählte Bibelstellen. In Jesaja 43,19 heißt es „Ich mache einen Weg in der Wüste und Flüsse in der Einöde“. Der Herr Dechant ermutigt den Wandel als Zeichen unserer Zeit anzuerkennen und darauf zu vertrauen, dass etwas Neues und Gutes entsteht. Andererseits spricht der Herr Dechant mit der weiteren Bibelstelle Matthäus 5,14 - 16 „Ihr seid das Licht der Welt.“ den einzelnen Pfarrgemeinden ihre jeweilige Bedeutsamkeit zu. Jede und jeder spielt in der Gemeinde eine wichtige Rolle und macht durch das eigene Wirken Gottes Liebe sichtbar.

 

Die Mitglieder des Kernteams freuen sich Teil des Zukunftsweges zu sein und zu einem für die Kirche historisch wichtigen Zeitpunkt mitarbeiten zu können.

 

Delegierte aus den Pfarrgemeinderäten sehen im Zukunftsweg der Diözese Linz die Chance, dass die Struktur einen Rahmen ermöglicht, der einer lebendigen Gemeinschaft dienlich ist. Innerhalb dessen Menschen gemeinsam das Leben feiern und miteinander Sorgen und Ängste sowie Freude und Hoffnung teilen.

 

Fotocredit: Christian Sporer

21.10.

1. Klausur des erweiterten Dekanatsrates Dekanat Mattighofen

30.10.
FINANZEN
dav

Info-Treffen Fachausschuss Finanzen

mit Herrn Ewald Kupfinger

Am Donnerstag, den 27.03.2025 fand im Pfarrsaal Friedburg ein Info-Treffen für die Fachausschüsse Finanzen statt. Der designierte Pfarrvorstand, Herr Pfarrer Marek Michalwoski und Verwaltungsvorständin Frau Evelyn Hauser-Sporn begrüßten die Gäste und stellten sich persönlich vor. 

 

Herr Ewald Kupfinger, Fachbereichsleiter Fachbereich Verwaltung in Pfarren informierte über die Veränderung für die Pfarrgemeinden in Punkto Verwaltung, Finanzen und Bauen, die der Zukunftsweg mit sich bringt. Die Besucher:innen der Info-Veranstaltung hatten die Möglichkeit Fragen zu stellen. Herr Kupfinger ging präzise auf die Beantwortung ein.

 

Herr Kupfinger hielt den Vortrag online. Die Info-Veranstaltung wurde aufgezeichnet. Der Link zur Videoaufzeichnung ist zum Nachsehen im Dekanatsbüro erhätlich. 

02.04.

Finanz-Fragen aus den Pfarrgemeinden

Strukturprozess Diözese Linz

Dokument zum Download. 

 

Fragen aus den Pfarrgemeinden zum Thema Finanzen

Diese Zusammenstellung soll einen ersten allgemeinen Überblick verschaffen. Bei einzelnen Themen oder auch in Einzelfällen braucht es dabei eine differenziertere Betrachtung der jeweiligen konkreten Situation. Hier ersuchen wir Sie mit dem Fachbereich Verwaltung in Pfarren in Kontakt zu treten.

 

Email: pfarrenservice@dioezese-linz.at

Website: https://www.dioezese-linz.at/pfarrverwaltung-und-pfarrpersonal 

 

Werden kleine Pfarrgemeinden geschlossen?

Im Zuge der Strukturveränderung werden keine kleinen Pfarrgemeinden geschlossen. Langfristig stellt sich jedoch - ob mit einer neuen Struktur oder ohne - die Frage, ob sich eine Pfarrgemeinde finanziell selbst erhalten kann und wie viele Gebäude notwendig und leistbar sind. Ziel ist, durch die neue Struktur für jede Pfarrgemeinde eine Kirche als Ort des Gebetes und Möglichkeiten für Treffpunkte der einzelnen Gruppen zu erhalten.

 

Kann die Pfarrgemeinde selbständig über ihre Finanzen verfügen?

In jeder Pfarrgemeinde ist, so wie auch bisher, ein Budget zu erstellen. Dieses Budget wird anschließend auf der Pfarrebene gemeinsam durch den pfarrlichen Wirtschaftsrat auf Leistbarkeit und Nachhaltigkeit überprüft und in der Folge zu einem gemeinsamen Pfarrbudget konsolidiert. Im Rahmen dieses Budgets kann jede Pfarrgemeinde den ordentlichen Haushalt abwickeln.

 

Bleiben alle Bankkonten erhalten?

Jede Pfarrgemeinde soll die Anzahl und Notwendigkeit ihrer Konten überprüfen und falls nötig reduzieren. Auch mit dem Hintergrund, die Kontoführungsgebühren insgesamt zu verringern. Ein Stammkonto ist in jeder Pfarrgemeinde auf dem Titel der Pfarrkirche mit diversen bisherigen Subkonten einzurichten, die dadurch auch erhalten bleiben.

 

Erhält unsere Einnahmen die neue Pfarre?

Einnahmen aus diversen Veranstaltungen werden auf den Titel der Pfarrkirche zugunsten der jeweiligen Pfarrgemeinde gebucht. Einnahmen aus Veranstaltungen (Pfarrfest, Flohmarkt, Pfarrkaffee, …) verbleiben in der Verfügung der Pfarrkirche; Rechnungen sind auf diese auszustellen. Mieteinnahmen: Verträge müssen überprüft und eventuell umgeschrieben werden. Erträge gehen an den Rechtsträger Pfarrkirche oder Pfründe sofern keine neuen Vereinbarungen getroffen werden. Spenden, welche auf Ebene der Pfarrgemeinde eingehen: Bleiben in der Verfügung der Pfarrkirche.

 

Können Aufträge und Ausgaben durch die Pfarrgemeinde getätigt werden?

Im Rahmen des genehmigten Budgets sind nach Maßgabe der unterschiedlichen Höhen möglicherweise Beschlüsse erforderlich. Die entsprechenden Höhen sind im Handbuch „Grundlagen der neuen Territorialstruktur“ festgelegt und auch im Fachbereich Verwaltung in Pfarren abfragbar.

 

Bekommen wir Informationen über unsere aktuelle Finanzlage?

Von Seiten der Buchhaltung ist eine quartalsmäßige Auswertung für die Pfarrgemeinden vorgesehen. Vor Sitzungen oder aus aktuellen Gegebenheiten kann gesondert eine Abfrage vorgenommen und der Pfarrgemeinde übermittelt werden.

 

Geht das Vermögen auf die Pfarre über?

Das Vermögen, welches auf die Pfarrgemeinde geschrieben ist, ob in Form von Immobilien oder auch Sparbücher und Barvermögen, bleibt auf dem Titel der Pfarrkirche im Eigentum der Pfarrgemeinde. Im Bedarfsfall wird vor der Pfarrgründung eine Umschreibung oder Schenkung vorgenommen. Diese wird als Vorbereitung zur Gründung zwischen September und Dezember vor der Gründung vorgenommen.

 

Gehen Rückstellungen auf die Pfarre über?

Rückstellungen für Mitarbeiter:innen zur Abfertigung gehen auf die Pfarre über, da diese auch dann von dort ausbezahlt werden müssen. Andere Rückstellungen verbleiben bei der Pfarrgemeinde. Bei Unklarheiten gibt der Bereich Verwaltung in Pfarren gerne Auskunft.

 

Welche Rechtliche Veränderung findet durch die Neustrukturierung statt?

Der Rechtsträger Pfarre 1983 (Körperschaft öffentlichen Rechts - KöR) wird aufgehoben und in eine neue Pfarre, die auf der Ebene des Dekanates errichtet wird, fusioniert. Die übrigen drei Rechtsträger Pfarrcaritas, Pfarrpfründe und Pfarrkirche bleiben erhalten.

 

Wie finanziert sich die Pfarrebene?

Der Rechtsträger Pfarre hat keine eigenen Einkünfte. Ihre strukturumstellungsbedingten Ausgaben werden aus dem Strukturfonds über 3 Jahr abfallend abgedeckt, langfristig muss es aus den Zuschüssen der Pfarrkirchen oder zu erschließenden Finanzquellen aufgebracht werden.

 

Was passiert mit dem in der Pfarrgemeinde angestellten Personal?

Das Personal geht im Zuge der Gesamtrechtsnachfolge auf die NEUE Pfarre über. Löhne bzw. Gehälter werden von der neuen Pfarre ausbezahlt. Dienstvorgesetzte:r für das Verwaltungspersonal wird der:die Verwaltungsvorständ:in.

 

Was geschieht mit dem Kirchenbeitrag, den die Pfarrgemeinden bisher erhalten haben?

Die Höhe wird wie bisher berechnet und auf das Pfarrkonto jedoch nur mehr in zwei Raten überwiesen. Sollte ein etwaiger Restbetrag nach Abzug der Personalkosten und der Gemeinkosten überbleiben, so wird dieser an die Pfarrkirchen ausgeschüttet. Bei übersteigenden Kosten erfolgt im selben Schema eine Verrechnung an die Pfarrkirchen.

 

Wird es in den Pfarrgemeinden künftig Zeichnungsberechtigungen geben?

Dem Pfarrer kommt aufgrund des Kirchenrechts die umfassende Zeichnungsberechtigung zu. Dem/der Verwaltungs- bzw. Pastoralvorständ:in wird aufgrund des Bischöfliches Dekrets für ihr Kirchenamt die erforderliche Zeichnungsberechtigung erteilt. Der/die Finanzverantwortliche in der Pfarrgemeinde erhält eine Generalvollmacht des Pfarrers und ist in seiner/ihrer Funktion Mitglied des Seelsorgeteams.

 

Welche Umsatzsteuer- und/oder Körperschaftssteuerpflicht besteht in den neuen Pfarrgemeinden?

Abhängig von der Höhe des Umsatzes und von der Art der Einnahmen können Steuerpflichten entstehen. Zu den Themen entbehrlicher Hilfsbetrieb, hoheitliche Bereiche, gesellige Veranstaltung und Registrierkassenpflicht gibt es genauere Informationen im Bereich Verwaltung in Pfarren, da diese sehr komplex sind und von vielen Faktoren abhängen, die hier nicht umfassend dargestellt werden können.

 

Wie wird die Buchhaltung künftig ablaufen?

Es wird eine gemeinsame Buchhaltung in der Pfarre in Form einer doppelten Buchhaltung im Programm RS2 geben. Dies soll eine bessere Übersicht in den Umsätzen durch Vereinheitlichung der Kontierung ermöglichen. Abläufe für die Sekretärinnen und Gruppen der KA, Bibliotheken und Bildungswerk sind festgelegt und werden den Betroffenen zum gegebenen Zeitpunkt übermittelt bzw. wird es entsprechende Einschulungen geben. Die Übermittlung der Belege an die Buchhaltung unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben (Belegpflicht, etc.) wird kontinuierlich oder in vereinbarten Abständen vorgenommen. Die Umstellung auf RS2 erfolgt schrittweise beginnend mit den Pionieren. Die Reihenfolge wird nach den Möglichkeiten für notwendige Schulungsvorgänge und technischer Umstellungen nach der Pfarrgründung vorgenommen. Originale von Rechnungen bleiben in Diözese Linz der Pfarr(teil)gemeinde abgelegt - ev. für Bundesdenkmalamt oder Förderansuchen erforderlich; Umstellungsbedingt Mehrkosten werden ihren Nutzen erst zeigen durch Reduzierung von Schulungsmaßnahmen, Vertretungsmöglichkeiten für Urlaub und Krankenstand, Übersichtlichkeit der Konten, Professionalisierung, …

 

Werden Bauprojekte nur mehr über die Pfarre abgewickelt?

Jede Pfarrkirche erstellt ein Baubudget mit den Vorhaben in den nächsten 3 Jahren. Der Fachbereich „Verwaltung in Pfarren“ hat hierfür ein Stresstest Tool entwickelt, ob die derzeitigen Flächen in Zukunft finanzierbar sind bzw. ob die Pfarrgemeinde in Zukunft neue Projekte finanzieren kann. Auf der Ebene der Pfarre gibt es ein konsolidiertes Baubudget. Der Pfarrliche Wirtschaftsrat berät über die Notwendigkeit und Finanzierbarkeit der Projekte in den Pfarrgemeinden auf dem Rechtstitel der Pfarrkirchen und nimmt eine erste Priorisierung vor. Kleinere Bauvorhaben können in einem kurzen Verfahren in einem Budgetrahmen der Pfarre genehmigt und abgewickelt werden. Größere Projekte erfordern eine diözesane Genehmigung. Die Abwicklung erfolgt mit dem betroffenen Rechtsträger.

 

Was muss in einem Budget alles enthalten sein?

Jedes Budget der Pfarrkirchen und der gesamten Pfarre beinhaltet die Personalkosten, den ordentlichen Haushalt (ergibt sich in der Aktualisierung der Kirchenrechnung des Vorjahres) und die geplanten Investitionen im Baubereich.

 

Welche Neuerungen gibt es im Bereich der Matriken?

Neue Matriken werden ab dem Gründungsdatum gemeinsam in der neuen Pfarre geführt. Altmatriken verbleiben in den Pfarrgemeinden, die Bücher werden allerdings geschlossen. Für die Eingabe und den Ausdruck der Unterlagen für die Unterschriften ist der Zugriff von jedem Büro aus im neuen Pfarrgebiet möglich. Die Nummernvergabe geschieht automatisch. Der Ort, an dem der Matrikenfall durchgeführt wird, ist auf den Dokumenten ersichtlich. Eintragungen in den bisherigen Büchern geschehen bis auf Weiteres in den Pfarrgemeinden. Für die Sekretärinnen gibt es dazu einen ausführlichen Artikel im Dialog: „Matriken in den neuen Pfarren“

 

Was geschieht mit den Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen (KBBE = Caritaskindergärten, Krabbelstuben und Horte)?

Die Betriebsführung durch die Caritas wird dort vorrangig übernommen, wo die Verwaltung an ihre Grenzen kommt oder nicht mehr leistbar ist. Dazu braucht es auch Vereinbarungen mir den zuständigen Kommunen über die Abgangsdeckung. Für die Betriebsführung wird eine Regionalstruktur aufgebaut und nach Möglichkeit alle KBBE in diesem Gebiet gleichzeitig in die Betriebsführung übernommen. Unabhängig vom Gründungsdatum der neuen Pfarren soll dieser Prozess bis 2028 abgeschlossen sein. Die Eigentumsverhältnisse der Immobilien sind davon nicht betroffen. Die Zuständigkeit für die Pfarrcaritas liegt wie bisher beim Pfarrer (dann auf der neuen Pfarrebene) und wird mittels Vollmachten wieder an die Zuständigen in den Pfarrgemeinden delegiert.

 

Wird die Friedhofverwaltung auch auf der Pfarrebene stattfinden?

Die operative Abwicklung (Gräbervergabe, Friedhofspflege, …) verbleibt weiterhin bei der Pfarrgemeinde, soll aber im Falle von Krankheit oder Urlaub auch von einem anderen Büro aus möglich sein. Die Buchhaltung (und daraus auch das Mahnwesen) wird gemeinsam in der Buchhaltung der Pfarre abgewickelt, soll aber im Falle von Mahnungen über die Pfarrgemeinde übermittelt werden, um soziale Sonderfälle berücksichtigen zu können.

 

Wie ist mit den Konten und dem Vermögen der KA-Gliederungen, der Büchereien und des Bildungswerkes umzugehen?

Eigentümerin des KA-Vermögens ist immer die Pfarrkirche, da die Gruppierung kein Rechtsträger ist, die auch haftet. Dazu gibt es eine Vereinbarung zwischen Bischof und KAVorsitzender und Generalsekretär. Über diese ergehen auch jeweils die aktuellen Informationen an die Gliederungen vor Ort. Die Gelder sind laut Vereinbarung zwischen Bischof und KA uneingeschränkt zweckgebunden. Jede Gliederung hat ein Recht auf ein eigenes Konto und Verwaltung, ist aber verpflichtet, periodisch die Unterlagen an die Buchhaltung zu übermitteln. Für Büchereien und KBW gilt die gleiche Regelung. Falls in Einzelfällen andere Rechtträger involviert sind (Vereine, Kommunen, …), muss die genaue Konstellation vor Ort berücksichtigt werden.

 

Macht das Ganze in der Kosten-Nutzen-Rechnung überhaupt Sinn?

Der Nutzen muss aus Sicht der gesamten Diözese betrachtet werden und auch mit dem Blick in die Zukunft für die nächsten 10 bis 20 Jahre. Strukurumstellungsvorgänge benötigen immer Energie, verursachen zunächst Kosten und rufen auch Verunsicherungen und Widerstände hervor. Hier braucht es das gegenseitige Vertrauen, dass wir an der Sache gemeinsam arbeiten und keiner den Anderen übervorteilen will. Das wird sich auch in der Arbeit der Pfarrlichen Wirtschaftsräte zeigen. Konkret kommen zusätzliche Kosten auf der Pfarrebene (Buchhaltung, Sekretariat, BK, Sachkosten) auf die Pfarren und Pfarrgemeinden zu. Es ist aber klar, dass die Verwaltung sichergestellt sein muss – es kann keine unverwaltete Pfarrkirche geben. Auch wenn es noch nicht in allen Pfarrgemeinden notwendig erscheint, wollen wir ein einheitliches System und keine jahrelangen einzelnen unkoordinierten Fusionierungsvorgänge. Die Pfarre neu ist der Schutzschirm für alle dazugehörigen Pfarrgemeinden und wir vertrauen darauf, dass sich ein solidarisches Miteinander entwickelt. Im Pastoralkonzept wird sich die gemeinsame Verantwortung zeigen und man wird sich bezüglich der vorhandenen Ressourcen um eine Verteilungsgerechtigkeit bemühen. Auch bisher gab es von der Diözese gesteuert einen Finanzausgleich zwischen armen und reichen Gemeinden durch Personal- und Baubudget. Hier wird ein Stück solidarische Verantwortung auf die Ebene der neuen Pfarre verlagert.

 

Welche Vorbereitungsarbeiten kommen vor der Pfarrgründung auf uns zu?

Wir bitten darum, in den Pfarrgemeinden die vorhandenen Konten zu sichten und nicht benötigte zu schließen. Es gilt, diverse Verträge zu sichten und darauf zu überprüfen, ob Veränderungen, Umschreibungen erforderlich sind. Für eventuelle Umschreibungen im Grundbuch oder Schenkungen an die Pfarrkirche wird die Notwendigkeit im Team Recht und Liegenschaften der Diözese bis Juni des Vorbereitungsjahres erhoben und kann mit Unterstützung der neuen Verwaltungsvorstände vor der Pfarrgründung zwischen September und Dezember durchgeführt werden. Für alle Pfarrgemeinden wird es im Zuge der Pfarrgründung eine Temporalienfeststellung geben.

 

Stand Oktober 2024

 

Diözese Linz

Generalvikariat

Stabstelle Pfarrstruktur

Mag. Matin Schachinger

4021 Linz Herrenstraße 19

Telefon 0676 / 8776 1163

E-Mail: pfarrstruktur@dioezese-linz.at

Web: https://www.dioezese-linz.at/zukunftsweg

 

21.10.
ZU KUNFTs WEG

Wir gehen Schritt für Schritt

Informiere dich über den Zukunftsweg der Diözese Linz. Folge dem Link. 

Zum Download als PDF: Der Weg vom Dekanat zur Pfarre. 

07.06.

Pfarrleitung

Informiere dich auf der offiziellen Seite der Diözese Linz zum Thema Zukunftsweg. Folge dem Link. Hier geht es zum Download. 

07.06.

Die Pfarrgemeindeleitung

Besuche die Seite der Diözese Linz zum Zukunftsweg und informiere dich. Folge dem Link. Hier die Präsentation zum Download. 

07.06.

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